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Wesentliches Merkmal dieses Gebäudes ist die von der Bauherrenschaft gewünschte Dachterrasse. Dieser umfangreiche Eingriff in die Gebäudestruktur wurde statisch als auch bauphysikalisch detailliert geplant, insbesondere da die Dämmschichten und die Luftdichtigkeitsebene nicht unterbrochen werden durften – nur so lassen sich die Energieverluste auf ein Minimum reduzieren.

Einerseits freut uns die Begeisterung der Bauherrin über das Ergebnis dieser energetischen Sanierung: „Ich habe jetzt das schönste Haus im ganzen Stadtteil“ (Zitat), andererseits auch die Verwunderung: „Ich muss meinen Heizungsbauer anrufen, ich glaube der Ölstandsmesser ist defekt, er bewegt sich nicht mehr, ich verbrauche so gut wie nichts mehr! Das kann ja so nicht sein, oder?“ (Zitat). Wir haben den Wunsch einen Öl-Brennwertkessel einzusetzen respektiert und der Bauherren geraten die fossile Heizung zumindest durch eine grosse perfekt ausgerichtete thermische Solaranlage zu ergänzen und somit den fossilen Energieverbrauch weitestgehend zu minimieren. Zudem erfordert der neue energetisch optimierte Standard des Gebäudes keine glühenden Heizkörper und damit rasch fallende Ölpegel mehr. Der neue Wohnkomfort wird erfahrbar an behaglich gleichmäßiger Temperierung der Räume - auch ohne hohen Energieverbrauch.

Nach dem zweiten Winter bekommen wir ein Feedback von dem Bauherren: Im Vergleich der Verbrauch vorher: 10.000Liter Öl der Verbrauch jetzt: 3.000 Liter. Durch die Sanierung wurde eine Einsparung von 70% erreicht!


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